Shining eyes – mein Surface 3 Pro ist eingetroffen!

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Taugt die dritte Generation des Microsoft Notebooks für den Schuleinsatz? Eigentlich wollte ich schon ein Surface der ersten Generation kaufen. Ich fand jedoch, dass das Gerät viel zu teuer ist und zu unausgereift und kaufte stattdessen ein HP Revolve. Als ich die technischen Informationen über das neue Surface 3 gelesen gelesen hatte:

 

Grösse 29.21cm x 20.14cm x 0,91cm
Gewicht 800 Gramm
Bildschirm 12-Zoll-ClearType-Full-HD Plus
Auflösung 2160 x 1440
Toucheingabe Multitoucheingabe
Akkulaufzeit Bis zu 9 Stunden Browsen im Web4
Speicher2/RAM       64 GB oder 128 GB Speicher mit 4 GB RAM
256 GB oder 512 GB Speicher mit 8 GB RAM
Prozessor Intel® Core™-Prozessorfamilie der 4. Generation (i3, i5, i7)
Funkverbindung Wi-Fi 802.11ac/802.11 a/b/g/n
Anschlüsse Full-Size USB 3.0 – microSD™-Kartenleser
Kameras Rückwärtige 5-Megapixel-Kamera – 5-Megapixel-Frontkamera
usw.

Konnte ich nicht wieder stehen und hatte mir vor fünf Wochen ein Surface 3 mit einem i5 Prozessor und einer 256 SSD Platte vorbestellt. Pünktlich am 28. August 2014 ist das Surface 3 Pro bei mir eingetroffen. Fr. 1‘470.— habe ich für das Gerät inkl. Tastatur bezahlt (als Lehrperson hat man ein bisschen Ermässigung). Weitere Infos.

Mein erster Eindruck
Das Gerät ist gut verarbeitet und hat ein schönes  Design, mit 91 mm ist es sehr dünn. Mit der Tastatur lässt es sich angenehm arbeiten. Mich beeindruckt am meisten, dass das Gerät sehr schnell startet und das Gerät mit 800 Gramm sehr leicht ist. Drückt man beim Stift einmal den Knopf startet automatisch OneNote, bei zweimaligen Klicken kann ein Printscreen erstellt werden, welcher direkt in OneNote abgespeichert wird. Das Schreiben mit dem Stift in OneNote geht flüssig. Die Handschrift wird gut erkennt und problemlos digitalisiert.

Einige Impressionen des Gerätes

Bei der Lieferung dabei: Akku, Stift mit Batterie, zusätzlich bestellt Tastatur.

Startbildschirm Inbetriebnahme des Gerätes – dauerte ca. 10 Minuten.

Seitenansicht – Stift kann praktisch bei der Tastatur verstaut werden

Fazit
Bis jetzt bin ich begeistert. Diese Woche hatte ich ein Spezialwoche in der Schule und konnte es für den Schuleinsatz noch nicht optimal testen. Jedoch hat das Gerät bereits 4 Stunden Bergwanderung hinter sich und hat es gut überlebt ;-).

Gerne schreibe ich in ca. einem Monat mehr über meine Erfahrungen.
Falls Sie auch über ein Surface 3 Pro verfügen, freue ich mich über Ihre Erfahrunge (Kommentar).

0 Kommentare

  1. Hallo, meine Kollegen haben sich auch im letzten Schuljahr ein Surface zugelegt. Ich habe ein iPad Apple, ist ja dem Surface ähnlich. Ich kann nur sagen, dass die neuen Medien die Schüler total motivieren. Habe im letzten Schuljahr richtig gute Erfahrungen damit gemacht. Es ist ein größer Vorteil, wenn man Folien/Bilder farbig zeigen kann, außerdem gibt es im Internet sehr schöne pdfs für iBooks. Habe mich zuerst dagegen gesträubt, aber heute möchte ich mein Gerät. Im Unterricht nicht mehr missen:)

    1. Grüezi vielen Dank für Ihr Feedback! Auch ich möchte mein Gerät im Unterricht nicht missen. Ich arbeite in der Schule sehr viel mit OneNote. Für jede Klasse führe ich ein Notizbuch auf unserem SharePoint. Es ist sehr nützlich diese mit dem Stift zu kommentieren.

  2. Hallo, ich liebäugle schon seit mehreren Wochen mit dem Surface Pro 3, konnte mich bisher aber erfolgreich beherrschen. Die Mischung aus Tablet und vollwertigem Windows reizt mich sehr. Und jetzt kommen Sie mit diesem positiven Bericht… 🙂

    Mit würde besonderes interessieren, wie sich das Gerät im Produktiveinsatz im Vergleich zu einem klassischen Notebook messen kann – d.h. zum "normalen" Arbeiten. Kommt es nah an deren Ergonomie ran, oder ist das Arbeiten spürbar ineffizienter? Und wie "schlimm" ist das Tippen in der klassischen "Notebook auf Schenkel"-Haltung? Würde mich freuen, wenn Sie ab und an von Ihren Erfahrungen berichten könnten.

    Viele Grüße,
    Fabian Röken

  3. Grüezi 😉 Die Tastatur erachtete ich auch als negativen Punkt, ohne Tastatur möchte ich nicht arbeiten. Die Tastatur die zum Surface 3 Pro mitgeliefert wird ist jedoch angenehm zu bedienen. Tasten sind genügend gross etc. Arbeitet man mit der flachen Tastatur ist der Ton der Tastatur wie bei einem gewöhnlichen Notebook. Stellt man die Tastatur aber auf, tönt es nicht so toll ist aber nicht schlimm… eher ein umgewöhnen….
    "Normales Arbeiten" geht sehr gut mit dem Surface. Ich habe jedoch eine Docking Station dazu gekauft weil ich zu faul bin jedes Mal das Gerät "anzustöpseln". Vom Tempo her etc. ist es wie mein anderes Notebook (HP Revolve 810 Elite Book).
    Einzig der Unterschied, dass der Übergang von Bildschirm zu Tastatur flexibler ist (nicht fix). Da ich am Abend öfters auf dem Sofa arbeite, musste ich mich ein bisschen umgewöhnen. Am Anfang schwankte der Bildschirm. Nach zwei Abenden hatte ich mich daran gewöhnt und das Arbeiten geht auch auf dem Sofa gut (Schenkel Haltung).
    Bis jetzt bin ich immer noch begeistert, ich hatte das Gerät am Wochenende auch zum Arbeiten im Flugzeugt verwendet und ging super ;-).

    Ich wünsche einen guten Wochenstart und viel Spass beim Surface 3 Pro bestellen. Hätte ich gewusst, dass mir das Gerät so gut gefällt, hätte ich den I7 Prozessor bestellt…

  4. Guten Morgen ;). Vielen Dank für die Infos! Mit der Bestellung werde ich mich weiter noch beherrschen, bin halt doch ein Schwabe…

    Übrigens glaube ich, dass Sie bezüglich des i5 dennoch die richtige Wahl getroffen haben. Woanders hatte ich gelesen, dass die i7-Variante bei manchen Leuten wohl etwas mit Hitze-Problemen zu kämpfen hat. Scheinbar kommt die Kühlung auf engstem Raum beim i7 manchmal an ihre Grenzen.

    Jedenfalls freue mich mich auf weitere Surface-Pro-Berichte von Ihnen.

  5. Ja, das stimmt schon, wenn man sein Gerät mal hat, geht's fast gar nicht mehr ohne. Ich habe damit vor etwa 2 Jahren angefangen, zuerst nur privat genutzt und dann langsam mit meinen Schulsachen verknüpft. Angefangen habe ich mit mit dem Kalender, zZ nutze ich ihn so, dass ich mit dort einen Stundenplanvordruck erstellt habe. Ich trage dann immer in den Wochenplan Stunde, Thema….ein, genauso wie auf einem normalen Blatt früher. One Note finde ich auch gut, nutze aber vermehrt outline. Ist aber ähnlich aufgebaut, hier erstelle ich aber nicht jede Stunde, sondern nur markante Einführungsstunden ( zB Bruchrechnen..) . Man kann Bilder, pdfs,….in ein Dokument einfügen oder ganz einfach TAbilder erstellen, die dann bestehen bleiben. Früher habe ich alles weggewischt , heute kann ich mir das TAbild wieder herholen. Finde ich ganz praktisch, wenn man Sachen wieder holt. Seit dem letzten Schuljahr habe ich auch einen Beamer im Klassenzimmer, seitdem kann ich auch mein iPad in der Klasse nutzen. Den dazugehörigen Adapter habe ich bei amazon für ca. 30€ gekauft. Um meine Tasche leichter zu machen, bin ich letztes Schuljahr auf die Idee gekommen die aktuellen Schulbuchseiten mit Hilfe einer scanapp abzufotografieren (Aufwand etwa 10 min!) , das war für mich bisher die größte Bereicherung. Vor allem im Mathematikunterricht kann ich einfach nicht mehr ohne :)) , die Buchseiten projiziere ich dann mit Hilfe des Beamer an die Leinwand. So habe ich gleich farbige Folien parat, kann mit Fingern das Bild vergrößern oder verkleinern, wie ich es halt gerade brauche. Auch in den Sachfächern z.B. Geschichte , Biologie…..ist es immer toll, wenn man Bilder farbig zeigen kann. Als wir Ägypten besprochen haben, gab's natürlich reichlich Material im Internet. Das sind nur wenige Beispiele aus meiner Praxis. Seit einigen Monaten habe ich auch ein iPhone 5 und nutze beide Geräte täglich. In meinem Arbeitszimmer steht ein Mac, der "freut" sich immer wenn ich Heim komme, und er mit WLAN meine Daten bekommt:))), so sind dann abends immer alle Geräte automatisch synchronisiert, und der nächste Schultag kann beginnen. Ich versuche so gut es geht papierlos zu arbeiten, Arbeitsblätter für die Schüler müssen natürlich noch kopiert werden, aber bei mir lege ich sie nur noch als PDF auf dem iPad bzw. der cloud ab. Schülerbeobachtungen werden in der Notizen App eingetragen, Elterngespräche genauso.
    Für die kleinen (3.Klasse) gibt es schöne Apps für Englisch und Mathe. Hier nutze ich das iPad bei Stationen. Zeige ich dann ja dann auch über die Leinwand….
    Ich habe keine normale Tastatur nur eine touchtastaur, schreibe aber bei jeder Fortbildung, Lehrerkonferenz …. mit, hatte da noch nie Probleme. Klar kann ich die Tastatur vom Mac auch dranhängen, hab's aber noch nie gemacht:)
    Andere Programme wie Pages (Word) , numbers (excel ), keynote (ppp) , gibt's auch noch, wie auf einem normales pc.
    Meine CDs habe ich in unsere Medienbibliothek eingespielt, so dass ich über das iPad die Musik im Unterricht hören kann, und keine CDs mehr schleppen muss:), vor allem in Englisch hat mich das hin und her genervt. Mit dem iPad ist man flexibler 🙂

    So, das waren mal einige Infos aus meiner Schulpraxis :))
    Grüße Isabella

    1. Liebe Isabella
      Vielen Dank! Spannend zu hören wie andere Lehrpersonen arbeiten. Ich könnte auch nicht mehr ohne Computer sein 😉 geht mir genau so. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass beim digitalen unterrichten..

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