Qualitätsmanagement hat auch in der Schule längst Einzug gehalten. Die Folge: Reflexionen, Standortbestimmungen, Leitbilder, Zwischenqualifikationen und dergleichen mehr. Jedenfalls hat man einiges an Text abzuliefern, bei deren Verfassen man meist nicht so recht weiss, was man eigentlich sagen soll. Klar ist dafür stets, dass man die Leserin oder den Leser – meist einen Vorgesetzten – maximal beeindrucken möchte. Resultat: Viel Blabla, viele abgedroschene Phrasen, viel Wind um nichts. Das blablameter.de entlarvt solche Texte gnadenlos.
„Wie viel Bullshit steckt in Ihrem Text?“, fragt die Webseite provokativ. Die Resultate sind oft sehr erstaunlich. Je mehr sich ein Text einer Marketing- oder Qualitätsmanagement-Sprache bedient, desto grösser ist der Bullshit-Index. Denn in solchen Texten werden sehr viele Floskeln und angeberische Satzkonstruktionen verwendet, die das Blablameter gnadenlos entlarvt.
Die Benützung des Blablameters ist ganz einfach. Man kopiert einen eigenen oder fremden Text in das vorgesehene Feld. Innert Sekundenbruchteilen erhält man das Resultat.
Die Texte sollten eine gewisse Länge haben, um ein gutes Resultat zu erhalten. Zu lang ist allerdings auch nicht gut: Alles über 15000 Zeichen wird abgeschnitten und nicht analysiert.