TeachOZ ist ist eine digitale Plattform, die Lehrern als grenzenloser Ort der Inspiration dient: um sich zu vernetzten, auszutauschen und Unterrichtsmaterialien miteinander zu teilen. Lesen Sie in der heutigen Post, was dahinter steckt.
TeachOZ
Der schnelle Wandel und die digitalen Technologien des 21. Jahrhunderts bieten viele Chancen – aber auch viele Herausforderungen. Für Lehrer liegt die grösste Herausforderung darin, ihre Schüler so vorzubereiten, dass sie den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft nicht nur gewachsen sind, sondern diese Zukunft auch aktiv gestalten können. Aus diesem Grund wurde die digitale Plattform TeachOZ kurz vor Weihnachten als Beta-Version aufgeschaltet. Seit 2015 haben sich die Macher Gedanken gemacht und Ideen für diese Plattform gesammelt. Es erstaunt deshalb nicht, dass sie ihre Plattform TeachOz nennen, und zwar in Anlehnung an «The Wizard of Oz», was die Kraft des guten Lehrers bedeuten soll. Der Lehrer ist (auch gemäss Hattie) verantwortlich für das, was im Klassenzimmer tatsächlich passiert.

Die Plattform richtet sich an alle Stufen im deutschsprachigen Raum, dies bedeutet Schweiz, Deutschland und Österreich. Das Projekt TeachOz wird von einer Schweizer Aktiengesellschaft (klick AG) umgesetzt. Ein weiterer Standort in Deutschland ist geplant. Das Kernteam besteht aus, Priska Fuchs, Schul- und Unterrichtsentwicklerin und Jérémie Lévy, digitale Kommunikation/Design sowie der Entwicklungsagentur hoch.digital.
Unterstützt wird die Plattform von namhaften Persönlichkeiten aus dem Bildungssektor wie Prof. Dr. Ernst Hafen (ETH Zürich), Philippe Wampfler (Experte, Autor, Lehrer) und weiteren, hier finden Sie weitere Informationen.
Finanziert wird die Plattform zum Teil von der Gebert Rüf Stiftung mit Sitz in Basel, Schweiz.
Was kann ich auf dieser Plattform machen?
Die Plattform ist vorallem dazu gedacht, grossartige Projekte unter den Lehrern auszutauschen, es besteht aber auch die Möglichkeit, ein Projekt auszuschreiben.

Zudem kann man mit dem Ersteller des Projektes Kontakt aufnehmen und sich austauschen.
Und so geht es
TeachOZ ist im Moment noch in Beta, deshalb muss man bei www.teachoz.io (unten rechts auf der Seite) einen Registrierungscode anfordern. Oder man lässt sich von einer Person, welche bereits ein Login hat, einladen.
Nachdem man eingeloggt ist, kann man die Projekte, welche schon hochgeladen wurden, erkunden. Es stehen Hauptthemen wie Mint, Fremdsprachen, überfachliche Kompetenzen, Musik und Gestalten usw. zur Verfügung. Diese Hauptthemen werden wie hier im Bild «Gesellschaft» in Teilgebiete gegliedert.

Nachdem man sich entschieden hat, bei welchem Thema man etwas suchen möchte, kann nun die Suche nach Alter, Niveau, Dauer, Anz. Personen und Aufwand verfeinert werden.

Sobald man ein passendes Projekt gefunden hat, klickt man dieses an und erfährt mehr über das Projekt. Zudem können alle Dokumente, die man für dieses Projekt benötigt werden, heruntergeladen werden. Es versteht sich, dass man einen Kommentar hinterlegt und sich bedankt 😉.

Es ist klar, dass eine solche Plattform nur funktioniert, wenn die Benutzer nicht nur Projekte herunterladen, sondern auch hochladen. Durch Klick auf «Projekt hochladen» erscheint untenstehendes Fenster, welches durch die Schritte zum Hochladen eines Projektes führt.

Fazit
Bis jetzt habe ich auf der Plattform ein bisschen rumgeschnuppert und schon ganz interessante Projekte gesehen, welche ich ausprobieren möchte. Mir gefällt es sehr, dass es schon ganz viele Projekte aus der Schweiz hat (Projekte können Länder spezifisch gesucht werden).
Bei uns sind nächste Woche Ferien und ich habe mir fest vorgenommen, dass ich mein Projekt «Computer-Theorie muss nicht immer langweilig sein…» auf TeachOZ hochladen werde. Helfen Sie doch auch mit!
Viel Spass dabei.
Post die Sie interessieren könnten
Top 200 Tools for learning – 2019
Wakelet – Sammeln und teilen von Webnotizen
Digitale Transformation in der Bildung
PDF mit Stift bearbeiten
Toolbox Textanalyse
Microbit – der neuste Hit im Klassenzimmer
Personalisieren Sie Ihre Dokumente mit der eigenen Handschrift
Screenleap der Hellraumprojektor des 21. Jahrhunderts