Peer Feedbacks mit OneDrive

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Im Beruf ist das Gegenlesen von Texten Alltag. Auch an der Schule ist es für Schüler und Schülerinnen von Vorteil, wenn sie sich konstruktive Feedbacks für das Überarbeiten ihrer Texte geben können.

Geschrieben wird heute vorwiegend digital, kaum jemand schreibt grössere Texte noch von Hand. Digitalität gehört zur Lebenswirklichkeit der Jugendlichen und zum zukünftigen Lernen. Medienkompetenz und Teamfähigkeit sind Schlüsselkompetenzen in Studium und Beruf.

Peer-Feedback hilft den SchülerInnen in mehrfacher Hinsicht. Wenn sie mehr schreiben, als die Lehrkraft korrigieren kann, erhalten sie Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen. In der Rolle der Feedbackgebenden lernen sie, fremde Texte kritisch zu betrachten. Mit der Zeit werden sie damit fähig, auch zu eigenen Texten eine kritische Distanz einzunehmen. Mit dem regelmässigen Überarbeiten ihrer Texte lernen sie am Text zu feilen.

Grundidee: Alle Schülerinnen und Schüler haben ein OneDrive-Account. Hier erstellen sie einen Ordner, der mit Bearbeitungsrechten für die ganze Klasse freigegeben ist. Ihren Text laden sie in drei Versionen hoch: Original, Feedbackversion und Überarbeitungsversion. Die Links zu den Texten werden in einem zentralen Dokument gesammelt. Ein Feedbackraster regelt, wer wem zu welchem Text das Feedback schreibt.

Mit diesem Post greife ich ein Thema auf, über das ich schon im Zusammenhang mit Google Drive geschrieben habe. Hier zeige ich, wie Peer-Feedbacks mit OneDrive organisiert werden können. Die erste Präsentation ist eine kurze Einführung in die dazu nötigen Grundfunktionen, die zweite erklärt das Konzept, am Schluss findet sich die Feedbackanleitung.

 



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