Mit der entsprechenden technischen Lösung ist es sehr gut möglich, die Schülerinnen und Schüler, die zu Hause bleiben müssen, aber am Unterricht teilnehmen können, einzubinden. Die Minimallösung ist ein Mikrofon. Damit hören die Personen zu Hause, wenn irgend jemand – zum Beispiel eine Mitschülerin – im Schulzimmer spricht.
Besser geeignet sind aber Kamera-Lösungen. Diese vermitteln den entfernten Lernenden den Eindruck, dass sie teil des Schulzimmers sind. Als Lehrperson muss man sich nicht darum kümmern, was die Kamera aufnehmen soll, weil die intelligenten System diese Steuerung selbständig übernehmen.
An unserer Schule sind wir im Moment dabei, die ersten Erfahrungen mit verschiedenen Ansätzen zu machen. Sobald wir in dieser Sache weiter sind, werde ich hier ein Update posten.
Danke für die Übersicht!
Ich finde ja DYI Lösungen noch spannend: Schülerinnen und Schüler-Geräte (Handy, Tablets, o.ä.) gemutet in eine Videokonferenz reinnehmen. Da kann man ggf. noch verschiedene Perspektiven filmen (Wandtafel, Flipchart, Schulzimmer(-bereiche), o.ä.) Man braucht dann einzig ein vernünftiges Raummikro und ggf. einen oder zwei Gorillapods o.ä. Das ist als Lehrperson handelbar, weil keine Kameraführung gemacht werden muss. Das gibt zudem den SuS zu Hause eine aktivere Rolle, weil sie Übertragungen vergrössern müssen.