Ist eine Konferenz gestartet, kann man ein Passwort vergeben, so dass sich nur Personen in die Konferenz einschalten können, die das Passwort kennen. Danach teilt man seinen Leuten den Link oder den Namen der Konferenz mit, so dass sie sich in die Konferenz einschalten können. Für alle diese Aktionen muss man überhaupt keine Daten von sich preis geben. Es ist kein Login nötig, man muss keine Mailadresse angeben. Nicht mal ein Benutzername oder Alias ist nötig.
Trotzdem hat man alle von anderen Anwendungen bekannten Features zur Verfügung, wenn eine Konferenz mal eröffnet ist:
- Es gibt eine Chat-Funktion. (Dafür muss man für sich einen Namen wählen)
- Es gibt eine Privat-Chat-Funktion, mit der man eine bestimmten Person eine Nachricht senden kann.
- Man kann den ganzen Bildschirm oder auch nur einzelne Programmfenster teilen.
- Es gibt die Hand-Hoch-Funktion
- Man kann andere TeilnehmerInnen stummschalten.
- Man kann eine Konferenz aufzeichnen. (Funktioniert nur bei https://meet.jit.si. Die Aufzeichnung wird in der privaten Dropbox gespeichert.)
- Es können beliebig viele Personen an der Konferenz teilnehmen.
Auf dieser Website wird gesagt: “Es können beliebig viele Personen an der Konferenz teilnehmen.” Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht. Für eine ganze Klasse schien mir JitsiMeet überhaupt nicht geeignet. Nichts geht mehr, wenn die Gruppe etwas größer wird.
Außerdem fehlt eine Gruppenarbeitsfunktion und ein virtuelles Whiteboard.
Falls ich da falsch liege, lasse ich mich gerne korrigieren, denn ein sicheres Open-Source-Programm, mit dem ich unterrichten kann, ist genau das, was mir fehlt!!!
Vielen Dank für den wichtigen Hinweis. Mit sehr grossen Gruppen habe ich es nicht ausprobiert, sondern mich auf die Angaben der Entwickler verlassen.